In diesem Jahr konnten unsere SchülerInnen der Klassen 8 endlich wieder am Grasparcours teilnehmen.
Der Parcours wird seit 2016 jährlich für die 8. Jahrgangsstufen der weiterführenden Schulen angeboten und vom Bedburger Netzwerk für Suchtprävention geplant, durchgeführt und immer wieder reflektiert und optimiert. Leider mussten wir eine Corona Zwangspause einlegen, freuten uns aber umso mehr, dass es wieder losging.
An verschiedenen Stationen lernen die Schülerinnen und Schüler welche Gefahren mit dem Konsum von Cannabis einhergehen und haben Raum für Fragen und individuellen Erfahrungsaustausch. Die fünf verschiedenen Stationen klären die Schülerinnen und Schüler auf und ermöglichen die Auseinandersetzung mit Cannabis. So kann man beispielsweise im Graskino erfahren, wie es "echten" ehemaligen Kiffern geht und welche Probleme sie in ihrem Alltag hatten. Im Bilderrätsel lernen wir, dass wir doch nicht alles über Coffee Shops und Space cakes wissen und können dann im Kiffer Quiz zeigen, was wir gelernt haben.
Frau Geberin und Frau Figge führen den Parcours bereits seit dem ersten Mal durch und stehen mit offenen Ohren für die Schülerinnen und Schüler als Drogenberatungslehrerinnen zur Verfügung. Ergänzt wird das Bedburger Netzwerk für Suchtprävention durch die Rheinflanke, Drogenhilfe Köln, die Jugendzentren, die Stadt Bedburg und die KollegInnen von den anderem Schulen.
In diesem Jahr hat das Präventionsteam eine große Spende für den Einkauf des benötigten Materials von RWE erhalten. Ebenso hat das RWE einheitliche Shirts für das durchführende Team zur Verfügung gestellt und diese wurden von "Plottkompott" aus Elsdorf bedruckt.
Dank aller Beteiligten war der Parcours auch in diesem Jahr wieder ein voller Erfolg.
Mithilfe einer Evaluation kann das Bedburger Netzwerk für Suchtprävention sich nun an die Planung und Optimierung für das kommende Jahr geben!